Freitag, 26. August 2011

Edos´s Camp

Gestern sind wir gegen Mittag in Edo´s Camp angekommen, unserer letzten Lodge in Botsuana. Der Weg durch mehrere Gates über einen Schulhof war etwas kompliziert auf den letzten Kilometer. Jetzt wissen wir auch warum in den Reiseunterlagen stand, bitte vor Abfahrt bei der letzten Lodge Edo´s Camp anrufen, damit man am 1. Gate erwartet wird. Das haben wir auch versucht, aber keine Verbindung bekommen. Wie uns der Betreiber der Lodge sagte kommt das häufiger vor, da es in weiten Teilen Botsuanas kein Festnetz gibt und alles mit dem Handy telefoniert, treten solche Verbindungsstörungen halt auf. Es hat dann ohne Voranmeldung auch geklappt.

Die Lodge ist spitze. Es gibt nur 4 Zelte für insgesamt 8 Personen. Wir waren an diesem Tag mit dem Lodgebetreiber alleine. Wir hatten ein ganzes Camp für uns alleine. Ein großes natürliches Wasserloch befindet sich vor der Lodge, sodass man gar keinen Gamedrive machen muss. Man setzt sich einfach auf seinen Balkon und wartet bis die Tiere zum Wasserloch kommen, was ab dem frühen Nachmittag auch passiert. Hier haben wir zum ersten Mal bei dieser Reise eine größere Anzahl Breitmaulnashörner gesehen, wie das folgende Foto zeigt.


Wie unser Gastgeber erzählte ist die Farbe der Tiere wie sie hier auf dem Foto zu sehen ist nicht die Hautfarbe, sondern die Farbe der Erde in der sich das Rhino nach dem Baden suhlt, ähnlich einem Schwein. So kommt es vor das die gleiche Rhinoart aus unterschiedlichen Gegenden auch unterschiedlich aussehen kann. Es gab aber auch noch andere Besucher am Wasserloch, z.B. eine größere Zahl Wasserböcke, wie deises männliche Prachtexemplar.


Aber auch gefiederte Gäste haben sich rund um unser Zelt eingefunden.


Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt hatte dieses Zelt nichts mit einem deutschen Campingplatz Zelt gemeinsam. Wir hatten 2 Betten und ein Bad und über der Zeltplane war noch ein festes Strohdach angebracht, also eher eine kleine Hütte.
Zum Abschluss haben uns heute Morgen die Kinder der Vorschule, über deren Schulhof wir wiederum fahren mussten, noch etwas vorgesungen und getanzt. Das ist ein Testprojekt das von einer schweiz-italienischen NGO betrieben wird. Eswerden dort Kinder zwischen 3 und 7 Jahren betreut. Wir hatten einen sehr guten Eindruck von dem Projekt und haben die Getränke der nächsten Tage gesponsert.

Von da ab sind wir wieder über die Grenze nach Namibia zurückgefahren und befinden uns im Moment auf der Zelda Guestfarm, wo wir am Nachmittag die Geparden- und Leopardenfütterung auf dem Farmgelände beobachten werden. Die Farmen sind hier riesig. Diese soll ebenfalls eine Fläche von mehr als 
40.000 ha haben. Dort kann man wie in einem Nationalpark auch Gamedrives und ähnliche Aktivitäten durchführen.

Morgen Vormittag brechen wir von hier zum Flughafen in Windhoek auf. Damit ist dann unsere Rundreise durch Namibia und Botsuana beendet. Wir haben hier so viel erlebt und auch interessante Menschen getroffen das wir diese Reise sicherlich nicht mehr vergessen werden.

Alles Weitere erzählen wir euch nach unserer Ankunft in Deutschland am Sonntag. 

Mittwoch, 24. August 2011

Mokoro-Trip im Okavangodelta

Es hieß wieder einmal früh aufstehen. Um 7:30 Uhr wurden wir an unserer Lodge zu einem ganztägigen Mokoro-Trip im Okavangodelta abgeholt. Mokoros sind die traditionellen Einbaumboote der Bevölkerung im Caprivi und in Botsuana. Die Bootsführer bewegen das Boot mit einer langen Stange vorwärts und  heißen Pola. Das Wasser ist sehr flach, sodass die Boote keinen großen Tiefgang haben dürfen. Das bedeutet für die Insassen ruhig sitzen und auf keinen Fall seitliche Bewegungen machen sonst besteht Kentergefahr. Zwei Passagiere kommen in ein Boot.


Vor uns in dem Boot ist ein junges schweizer Paar mit dem wir gemeinsam diesen Trip gemacht haben und direkt das Chalet neben uns bewohnen. Zu sehen gab es überwiegend Seerosen, hier Waterlilys genannt, aber auch Zebras und einige Vögel. Zwei Inselrundgänge gehörten ebenfalls zum Programm bei denen wir wieder einiges über Tiere und Pflanzen lernen konnten. Im Okavangodelta befindet sich in diesem Jahr noch sehr viel Wasser, was für diese Jahreszeit unüblich ist. Daher sind große Tierherden nur selten zu beobachten. Aus diesem Grunde haben wir von einem Flug über das Delta abgesehen.




Unsere Lodge, die Thamalakane Lodge, etwa 15 Fahrminuten nördlich von Maun entfernt ist wieder sehr schön. Unser Chalet liegt direkt am Thamalakane River. Abends haben wir ein großes Froschkonzert vor unserer Terrasse. Morgen kommt bereits unsere letzte Station in Botsuana. Schade!

Dienstag, 23. August 2011

Overnight-Trip in die Ntwetwe-Salzpfanne

Für den 22. und 23. August haben wir uns auf ein richtiges Abenteuer eingelassen, nach dem Motto 100 Dinge die sie einmal im Leben gemacht haben sollten. Wir haben einen Overnight-Trip in die Nwetwe-Salzpfanne gebucht mit Quads. Die Tour startete Nachmittags. Den Vormittag haben wir für einen kleinen Ausflug in den nahen Ort Gweta genutzt. Sehenswert ist er jedoch nicht, diese Orte sehen in Afrika alle gleich trostlos aus. Man konnte diese Besichtigungstour jedoch auch buchen, inklusive Schul- und Krankenhausbesuch und einem traditionellen Lunch. Der traditionelle Lunch stellte sich als eingelegte Maden heraus wie uns Teilnehmer auch anhand von Fotos zeigen konnten. Gut das wir diese Tour nicht mitgemacht haben.

Gegen 14:00 Uhr sind wir dann mit 4 weiteren Mutigen, einem Kölner Ehepaar mit Sohn, einem französichen Koch und den beiden Guides in einem Safari-Jeep gestartet. Wir wurden zuerst 1,5 Stunden über irgendwelche Pisten durch die Kalahari gefahren bis wir in einem dieser trostlosen Dörfer ohne jeglichen Straßenanschluss ankamen, in dem jedoch etwa 8 Quads standen. Diese wurden von den Einwohnern mit Kanistern betankt, dann bekamen wir eine kurze Einweisung wie diese Dinger zu fahren sind und es ging los. So viel Staub haben wir in unserem Leben noch nicht geschluckt. Friederike hat unseren Quad gefahren. Der Geländewagen mit dem gesamten Gepäck fuhr vorneweg. Zwischenstation haben wir am Rande der Salzpfanne bei den Erdmännchen gemacht. 




Anschließend ging es mit den Quads direkt in die riesige Salzpfanne zu unserer Übernachtungsstelle. Die Staubfahne die wir hinter uns herzogen war gewaltig.




Am Übernachtungsplatz angekommen, haben die Guides das Auto entladen und ein Lagerfeuer angefacht. Holz, Stühle und sogar ein transportables Toilettenhäuschen aus Zeltstoff waren vorhanden. Ansonsten um uns herum nur weißer, salziger Sand. So ein Toilettenhäuschen hat schon etwas skuriles in der Wüste, aber mit Sonnenuntergang hat es auch schon wieder etwas romantisches.


Dann wurde gegrillt und die mitgebrachten Getränke, Salate und Brot verteilt. Wenn man nicht bis auf den Teller sehen kann und nicht weiß wo und was man gerade schneidet, kann auch essen ein Abenteuer sein, denn nach dem Sonnenuntergang ist es stockdunkel und der Schein des Feuers reicht bei weitem nicht aus.


Ihr könnt euch gar nicht die Stille vorstellen die dort herrscht. Da es mitten in der Salzpfanne absolut kein Leben gibt, noch nicht einmal Insekten, behauptete wenigstens der Guide, wahrscheinlich wollte er uns auch nur beruhigen, damit niemand Angst vor Skorpionen oder ähnlichem Getier hat, gibt es noch nicht einmal Vogelgezwitscher. Bevor wir schlafen konnten, wurden die Schlafsäcke großzügig verteilt, damit jeder wenigstens ein bisschen Intimsphäre wahren konnte. Die Schlafsäcke waren sehr dick und mit einer festen Plane als Windschutz umgeben. Da der Wind in der Wüste nachts auffrischt und es auch gewaltig kühler wird, würde man ohne diese Plane frieren. Der Guide meinte, heute hätten wir das größte Schlafzimmer auf der Welt. Er hatte recht. Es ist einfach toll unter einem solchen Sternenhimmel zu liegen. So viele Sterne glasklar und selbst die Milchstraße war als Sternennebel zu beobachten, habe ich noch nicht gesehen. Auf dem Foto seht ihr Friederike in ihrem Schlafsack.


Pünktlich zum Sonnenaufgang wurden auch alle wieder wach. Es wurde Kaffee gekocht und dann ging es wieder zurück mit den Quads und anschließend zur Lodge. Das wird sicherlich ein Erlebnis sein das wir bestimmt nicht mehr vergessen. Am meisten haben wir uns dann auf die Dusche gefreut.

Heute sind wir nach Maun, dem Ausgangspunkt ins Okavangodelta weitergefahren.

Ankunft in der Planet Baobab Lodge


Am 21.8. sind wir von der Garden Lodge in Kasane zur Planet Baobab Lodge bei Gweta aufgebrochen, eine Strecke von etwa 400 km. Auf der Wegstrecke befand sich eine Baustelle für die Straßenerneuerung von 45 km, eine abenteuerliche Fahrerei, enge Straße mit vielen Schlaglöchern und reichlich LKW-Verkehr. Nach ca 5 Stunden hatten wir unsere Lodge erreicht. Sie ist fantastisch, mit der coolsten Bar Afrikas und dem größten Schwimmbad Botsuanas. Das Schwimmbad kann man jedoch nicht mit unseren vergleichen, es ist ein Pool in dem man wenigstens schwimmen kann.


Nachmittags hatten wir einen kleinen Rundgang um die dorfmäßig angelegte Lodge mit einem Sundowner zum Sonnenuntergang an einem kleinen Wasserloch das von einer Quelle gespeist wird, im Gegensatz zu den anderen Wasserlöchern die sich in der Regenzeit mit Regenwasser füllen.


Samstag, 20. August 2011

2. Tag im Chobe Nationalpark

Nach dem Frühstück haben wir mit einer kleinen Gruppe deutscher Urlauber einen ganztägigen geführten Game drive gemacht. Gefahren zu werden ist dann doch erheblich entspannter als unsere gestrige Tour. Wir sind ganz ähnliche Pisten gefahren wie gestern, jedoch dieses Mal mit Erklärungen zu sämtlichen Tieren. Und das absolute Highlight waren die Löwen. Zum ersten Mal haben wir in freier Wildbahn lebende Löwen gesehen, eine Löwenmutter mit zwei kleinen Löwen, vollgefressen und völlig relaxed. Man kennt das ja von den Stubentigern zu Hause.


Auf der Rückfahrt zur Lodge hatte sich bereits eine größere Ansammlung von Autos mit Touris vor dem Löwenunterschlupf gebildet. Vermutlich nehmen die ab morgen Eintritt.
Zum Lunch hat uns unser Guide an einen schönen Platz am Chobe River gebracht. Riesige Elefanten- und Büffelgruppen trafen dort zur Wasseraufnahme ein. Die Elefanten boten uns auch wieder das Schauspiel der Flussdurchquerung. Das folgende Foto zeigt nur einen Teil der riesigen Wasserbüffelherde.


Unser Guide hoffte noch darauf uns zum krönenden Abschluss der Tour einen Leoparden bieten zu können, was jedoch nicht geklappt hat. Er meinte das dies auch das Schwierigste sei. Man kann wohl wochenlang durch den Park fahren ohne auf einen Leoparden zu treffen. Vielleicht klappt das ja an einem anderen Ort, denn morgen reisen wir weiter zur nächsten Lodge, der Planet Baobab Lodge in der Nähe von Gweta.

Freitag, 19. August 2011

1. Tag im Chobe Nationalpark

Gestern mussten wir verblüfft feststellen das wir noch einen Tag mehr im Chobe Nationalpark verbringen als wir gedacht hatten. So konnten wir heute den ganzen Tag nutzen ohne einen festen Plan dafür zu haben. So haben wir uns entschlossen unseren Geländewagen zu nutzen und den ganzen Tag auf eigene Faust durch den Chobe Nationalpark zu fahren. Vorab haben wir uns von dem Betreiber der Lodge erklären lassen wie man den Allrad zuschalten kann. Dann ging es auch los. Wir fanden das sehr mutig, denn mitten in der Wildnis zwischen Elefanten, Büffeln und Löwen mit dem Auto fest zu sitzen ist kein angenehmer Gedanke. Beim ersten Anstieg in tiefem Sand ist es dann auch passiert, wir blieben stecken. Friederike hat dann das Steuer übernommen und ich habe geschoben. Es hat geholfen und wir kamen wieder frei. Danach lief alles prima. Wenn man mit genügend Geschwindigkeit in die Sandspur fährt und nicht krampfhaft versucht das Lenkrad geradeaus zu halten geht es ganz gut. Vielleicht sollten wir vor der nächsten Expedition einen Grundkurs Geländewagenfahren im Tiefsand belegen. Wie die Piste aussah, könnt ihr in etwa dem folgenden Foto entnehmen. Das haben wir jedoch an einer Stelle aufgenommen an der wir uns getraut haben auch anzuhalten.




Unser Lodgebesitzer meinte das der Toyota Hilux ein klasse Fahrzeug sei, bei dem einem eigentlich nichts passieren kann. Das hat er heute auch bewiesen. Das wäre eine Tour für dich gewesen, Aaron!

Trotz des ständigen Aufpassens auf die Wegebeschaffenheit haben wir auch eine Menge Tiere gesehen. Alleine durch den Park zu fahren und anhalten zu können wo man will hat auch etwas für sich, haben wir bei dieser Fahrt festgestellt. Was uns beeindruckt hat bei dieser Tour direkt am Chobe River entlang ist die große Anzahl an Tieren. Selbst Elefanten ziehen in gößeren Herden zum Flussufer. Auf dem folgenden Foto sind es überwiegend Zebras.


Höhepunkt des Tages war jedoch zu sehen wie ein Adler ein Perlhuhn gefangen hat. Da es unmöglich ist so schnell zu fotografieren, habe ich den Adler erwischt wie er das Huhn noch in seinen Krallen hat und unter einem Baum sitzt.


Löwen soll es in dem Park auch geben. Gesehen haben wir heute keinen. Auf der Rückfahrt haben wir jeoch eine getötete angefressene Tupfenhyäne am Flussufer gefunden und ein halb gefressenes Impala. Das kann eigentlich nur ein Löwe gewesen sein. Zum Sonnenuntergang sind wir noch einmal in den Park gefahren und haben erneut Elefanten und Hippos beobachtet.

Für Morgen haben wir eine geführte Ganztagstour in den Park gebucht. Wir werden dann sehen, ob wir mit Guide noch mehr Tiere sehen als heute. Wenn er uns den Löwen fotogerecht serviert, hat sich die Investition gelohnt.

Donnerstag, 18. August 2011

Auf zu den Viktoria Wasserfällen

Gegen 8:30 Uhr sind wir heute Morgen mit einer kleinen Gruppe von 6 Personen zu den Viktoriafällen aufgebrochen. Der erste Teil der Fahrstrecke bis zur Grenze zu Simbabwe wurden wir von einem Fahrer unserer Lodge gebracht. Die Grenze liegt nahe bei Kasane. Dort hat uns ein Fahrer aus Simbabwe übernommen. der uns auch nach nur einer halben Stunde Wartezeit durch die Grenzkontrolle schleuste. Jeder musste ein Formular ausfüllen, ihm 25,-€ pro Person in die Hand drücken und er ist dann durch irgendwelche Hintertüren, wahrscheinlich auch durch Bestechung, schneller an unsere Einreisestempel gekommen. Die Wartezeit beträgt sonst, selbst wenn man glück hat, wenigstens eine Stunde. Nach einer weiteren Stunde Fahrzeit sind wir in der Stadt Vic Falls direkt am Rand der Viktoriafälle angekommen. Laut Guide wohnen in der Stadt 40 000 Menschen und 70 000 Paviane. Die Besichtigung der Wasserfälle dauert etwa 2 Stunden und ist eine ziemlich nasse Angelegenheit da die Gicht in großen NNebelschwaden durch den Canyon zieht, was das Fotografieren nicht gerade einfach macht. Ich glaube jedoch das mir doch ein paar nette Aufnahmen geglückt sind.


Die Ausmaße sind gewaltig und lassen sich gar nicht auf einem Foto wiedergeben, es sei denn auf einem Luftbild. Die Fälle ziehen sich auf über einen Kilometer hin. Der Sambesi stürzt in mehreren Fällen hundert Meter in die Tiefe. Das Foto zeigt den Hauptwasserfall. An einer Stelle kann man sogar einen Regenbogen sehen, oder wie wir, zwei.

 

Mittwoch, 17. August 2011

Vom Kwando zum Chobe River

Nach dem Frühstück sind wir vom Camp Kwando in Namibia zur Garden Lodge nach Kasane in Botsuana aufgebrochen. Der Fluss ist der gleiche geblieben und hat nur seinen Namen beim Grenzübertritt gewechselt. Die Einreise nach Botsuana hat sich auch etwas schwieriger gestaltet, da man uns zwar aus Namibia herausgelassen, aber dabei keinen Stempel in unseren Reisepass gemacht hat, sodass wir ohne offiziell gestempelte Ausreise auch nicht offiziell nach Bostuana einreisen konnten. Also sind wir noch einmal nach Namibia zurück und haben uns den Ausreisestempel abgeholt. Bei dieser Prozedur muss man immer wieder das gleiche Formular ausfüllen. Auf jeden Fall wissen wir jetzt unser Autokennzeichen auswendig. Nur die Fahrgestellnummer hatten wir so schnell nicht bei der Hand. Zum Glück stand die in dem Formular des Autovermieters das man zum Grenzübertritt vorweisen muss. Nachdem wir alle Schuhe und Autoreifen desinfiziert hatten, konnten wir nach Botsuana einreisen.
Direkt hinter der Grenze beginnt dann auch schon der Chobe Nationalpark durch den die Hauptstraße führt, sodass wir auch sofort eine Reihe Tiere die Straße überquerend erleben konnten. In Kasane angekommen wollten wir uns mit der Landeswährung Pula eindecken, haben dabei jedoch nicht bedacht , bzw. nicht gewusst das man ab Ostcaprivi auf Mastercard kein Geld erhält sondern an den ATM nur noch über Visacard. Wir haben schließlich in der Barclay Bank Bargeld am Schalter mit der Mastercard plus Reisepass erhalten. Jetzt sind wir erst einmal wieder flüssig.
Wir haben wiederum eine sehr schöne Lodge am Rande von Kasane direkt am Chobe River. Am Nachmittag haben wir von dort aus eine Flusstour gemacht. Es war fantastisch. Wir haben viele Vögel, Elefanten, Hippos und Krokodile gesehen. Der Höhepunkt am frühen Abend war die Flussdurchquerung einer Elefantenherde. So etwas haben wir noch nie erlebt.
Impressionen dieser Tour könnt ihr den folgenden Fotos entnehmen.

 


Morgen geht es zu den Viktoriafällen. Mehr dazu morgen Abend.

Dienstag, 16. August 2011

Weiter in Richtung Botsuana

Heute, am 16.8. haben wir die Nunda-Lodge am Okavango verlassen und sind etwa 240 km weiter Richtung Osten zum Camp Kwando an den Kwando River gefahren. Die Lodge ist sehr einfach, hat aber Stil. Der Sanitärbereich ist dieses Mal völlig unter freiem Himmel. Von der Terrasse aus können wir auf einen Seitenarm des Kwando Rivers sehen. Eine Steckdose gibt es in der Hütte nicht- Dafür hatten wir heute Abend ein sehr gutes 3-Gänge-Menue. Ihr seht also, trotz einfacher Hütte leben wir recht gut.


Nach unserer Ankunft in der Lodge haben wir uns sofort aufgemacht und ein traditionelles Dorf der einheimischen Bevölkerung besucht. Dort haben uns die Dorfbewohner in ihre Lebensgewohnheiten und Tänze eingeweiht. Zum Abschluss hat uns unser Guide noch durch ein von seiner Familie bewohntes Dorf geführt. Es gab dort etwa 140 Einwohner, alles seine Familie. Nur die Frauen haben die Chance durch Heirat dem Dorf zu entkommen. Als Mann ist man für immer dort gebunden. Da haben wir es in Deutschland doch besser.


Morgen werden wir die Grenze nach Botsuana überschreiten und hoffen das alles gut klappt.
Übrigens: Mit Moskitos hatten wir bisher Glück. Manche Lodges haben auch Mückenschutz-Hautcremes in ihren Zimmern. Hoffentlich bleibt das auch in Botsuana so!

Auf in den Caprivi


Gestern, am 14.8. sind wir von Rundu in den Caprivi zur Nunda Lodge gefahren. Landschaftlich war es nicht interessant. Es häufte sich jedoch die Stroh- und Holzhütten der schwarzen Bevölkerung. Der Caprivi ist die am dichtesten besiedelte Fläche Namibias. Das ist auch kein Wunder, denn hier gibt es genug Wasser. Auf dem letzten Teilstück, in direkter Nähe unserer Lodge, haben wir die Popa Falls besucht. Das sind keine richtigen Wasserfälle, sondern Stromschnellen. Wir fanden das sie den Abstecher wert sind.


Die Lodge ist wieder super schön. Wir haben wiederum ein Rondavel erhalten, was jedoch unterhalb des Daches und im hinteren, dem Sanitäbereich auf halber Wandhöhe offen ist, sodass der Wind durchpfeift. Über unseren Betten hängt ein Moskitonetz. Damit kann man den Schlafbereich nach gründlichem Aussprühen insektenfrei halten. Man kann auf der kleinen Terrasse sitzen und über den Okavango blicken.




Am Nachmittag haben wir eine Sunset-Boot-Tour auf dem Okavango gemacht. Dort konnten wir Krokodile, Hippos und Vögel, aber auch das Treiben der Bevölkerung am Flussufer beobachten, wie z.B. die fischenden Jungen auf folgendem Foto. Das ist wohl nicht ganz ungefährlich, da falls Hippos in der Nähe sind, diese sofort Menschen angreifen und töten.



Heute, dem 15. 8. haben wir vormittags eine guided Tour in den benachbarten Mahango Nationalpark unternommen. Uns verblüfft immer wieder wie gut die schwarzen Guides ihre Natur bis ins kleinste kennen und wie gut sie auch Tiere bereits aus größerer Entfernung erkennen, die wir, aufgrund ihrer Tarnung gar nicht sehen würden, oder die sehr klein sind, wie z.B. diesen schönen Vogel auf folgendem Bild.



Dieser Baobab auf dem nächsten Foto ist bereits 5000 Jahre alt und entnimmt, laut Guide, der Erde 5000 Liter Wasser. Das führt dazu das Tiere die Rinde anfressen, da der Baum im Innern sehr wasserhaltig ist.


 
Den heutigen Nachmittag werden wir ganz entspannt an unserer Hütte verbringen, einen leckeren südafrikanischen Rotwein trinken und dabei auf den Okavango sehen.



Fahrt vom Etosha N.P. nach Rundu


Gestern, am 12.8. hatten wir ein fantastisches Dreigängemenue aunter freiem Himmel auf der Terrasse unseres Lodge -Restaurants zwischen Feuerschalen. Es wirkte großartig. Leider hatten wir unsere Fotoapperate in der Lodge gelassen, sodass wir keine Fotos von diesem stimmungsvollen Abend machen konnten. Da das Frühstück dort ebenfalls serviert wurde, habe ich heute morgen Bilder gemacht


Danach sind wir nach Rundu, dem Tor zum Caprivi, aufgebrochen, eine Strecke von 420 km jedoch auf Asphaltstraßen. In der Nähe von Rundu wurde es dann sehr viel afrikanischer. Die Ovambos, die im nördlichen Namibia beheimatet sind, leben noch sehr traditionell in ihren Hütten aus Holz und Lehm. Nur sehr vereinzelt sieht man Blechhütten oder Steinbauten.



 
Die Kavango River Lodge, in der wir einmal übernachten, ist recht einfach, bietet jedoch einen herrlichen Blick auf den Okavango River. Da Rundu eine Grenzstadt ist (Angola ist auf der anderen Flussseite), und wir bei der Durchfahrt bereits etwas seltsame Gestalten, bzw. weibliche Wesen gesehen haben die vermutlich der Prostitution nachgehen, werden wir nicht um Abendessen in den Ort gehen. Im Dunkeln ist das uns zu gefährlich. Wir werden das Restaurant der Lodge testen und hoffen auf einen tollen Sonnenuntergang.


Freitag, 12. August 2011

Letzter Tag im Etosha Nationalpark

Heute hatten wir den ganzen Tag Zeit den Park von unserem Okaukouejo Camp zum Ostausgang zu befahren. Es hat sich herausgestellt das die besten Tieraufnahmen immer an den Wasserlöschern zu machen sind. Dort herrscht den ganzen Tag reger Betrieb.


Die Fahrt über die Schotterpisten war sehr staubig, was man unserem Gepäck auf der Ladefläche trotz Hardtop auch ansehen konnte. Interessant war außer der Tierbeobachtung auch die Aussichtpunkte an der Etosha Salzpfanne. Wir finden es beeindruckender als den Großen Salzsee bei Salt Lake City. Nach dem regenreichen Sommerr gibt es noch Wasser in der Pfanne, die sonst um diese Jahreszeit völlig trocken ist. Ein Riesenschwarm Flamingos war von Weitem auszumachen. Da wir an diesen Stellen nicht nahe genug an die Tiere kamen, sind Fotos Fehlanzeige. Jetzt müsst ihr euch mit uns begnügen.






Die Aoba Lodge für die kommende Nacht befindet sich direkt hinter dem Ostausgang des Parks und hat eine ellenlange Zufahrt über Schotterwege und liegt mitten im Busch. Die Zimmer sind kleine Hütten im traditionellen Rondavelstil und urgemütlich. Wir ihr an dem Blog erkennen könnt, verfügt diese Buschlodge sogar über Internet. Morgen fahren wir weiter nach Rundu, dem Eingangstor zum Caprivi.

2. Tag im Etosha Nationalpark


Am Donnerstag den 11. August sind wir wiederum sehr früh um 5:30 Uhr aufgestanden, denn wir hatten beabsichtigt nach dem Frühstück zu einer Tierbeobachtungsfahrt aufzubrechen. Da wir morgen im Osten den Park verlassen werden, haben wir den Westteil erkundet, bis zu dem Punkt der allgemein zugängliche ist. Die Salzpfannen dürfen nicht betreten werden. Auf dieser Fahrt haben wir dann auch eine Reihe Tiere beobachten können.


Zum Mittag waren wir dann wieder in unserem Camp. Nach einem kurzen Lunch sind wir wiederum zu der Wasserstelle gegangen. Dort herrschte Hochbetrieb. Eine Zebraherde nach der anderen kam zum Wasserloch, ebenfalls reichlich Springböcke, dazu vereinzelt Oryx und Kudus.




Heute Abend werden wir erneut das Wasserloch aufsuchen und beobachten ob die gleichen Tiere wie gestern dort auftauchen. Es scheint so als wenn die zeitliche Abfolge des Trinkens genau geregelt ist.



1. Tag im Etosha Nationalpark


Am Mittwoch den 10. August sind wir von Windhoek zum Etosha Nationalpark gefahren. Zur Strecke gibt es nicht viel interessantes zu erzählen. Daher seht ihr auf dem nächsten Foto das Auto das uns durch das schwierige Gelände der nächsten 2,5 Wochen fahren soll.


Wir haben wiederum eine sehr schöne Hütte direkt hinter dem Parkgate. Es ist das Okaukuejo Camp. Die Hütte ist im Stil eines Rondavel gebaut. Heute Nacht werden wir das erste Mal unter Moskitonetzen schlafen. Direkt hinter dem Gate sind uns schon die ersten Tiere vor die Kamera gelaufen. Es gibt direkt am Camp ein Wasserloch das die Tiere besuchen. Wir werden heute Abend uns dort niederlassen und versuchen schöne Tieraufnahmen zu machen.




Wie ihr seht gab es kleine und große Tiere zu sehen. Das erste Foto zeigt ein Erdhörnchen.

Dienstag, 9. August 2011

Fahrt von Swakopmund nach Windhoek

Heute, am 9. August, hatten wir von Swakopmund nach Windhoek, ca. 360 km zu fahren. Dieses Mal jedoch auf asphaltierten Straßen, also problemlos. Auf dem Weg nach Windhoek gab es außer Paviane, die immer wieder über die Straße springen nichts aufregendes zu sehen. 



Wir haben erneut im Kalahari Sands Hotel eingecheckt, wo wir auch die erste Nacht verbracht hatten. Zweck dieser Fahrt war es am Flughafen von Windhoek unseren Corolla gegen einen Geländewagen einzutauschen. Am Schalter der Avis-Autovermietung sollten auch die Voucher für den folgenden Tourabschnitt Etosha, Caprivi und Botsuana bereitliegen. Zu unserer großen Freude war weder der Geländewagen noch die Voucher verfügbar, erst nach 18:00 Uhr wurde uns gesagt, da der Corolla auch bis zu diesem Zeitpunkt erst abgegeben sein musste. So lange wollten wir jedoch nicht warten und drängten darauf schneller unser Auto zu bekommen. Um 18:00 Uhr ist es hier stockdunkel, sodass wir dann in unbekanntem Gelände nicht mehr so gerne unterwegs sein wollten. Das hat dann auch geklappt, nur unsere Voucher lagen nicht bei Avis. Wir haben gebeten in unserem Hotel anzurufen und zu klären ob sie dort abgegeben wurden. Dies wurde auch telefonisch bestätigt. Als wir an der Rezeption nachfragten, konnte sich niemand daran erinnern. Erst die dritte Person, die zu Hilfe gerufen wurde, förderte unsere Voucher zu Tage. Jetzt kann unsere Reise problemlos fortgesetzt werden. So ist halt Afrika. Niemand weiß über nichts Bescheid. Aber auch so etwas gehört zu einer solchen Reise.

Unser Auto ist ein Riesengerät, ein Toyota Hillux Singelcap (nur 2 Sitze) mit Hardtop auf der Ladefläche und größerer Bodenfreiheit als normal. Der Busch kann jetzt kommen. Morgen fahren wir zum Etosha N.P. Das ist auch noch einmal eine längere Fahrstrecke, ist aber vielleicht gar nicht schlecht um das neue Auto etwas kennen zu lernen.

Montag, 8. August 2011

Adventure-Tour in die Namibwüste bei Walvis Bay

Heute Morgen wurden wir gegen 9:00 Uhr zu einer ganztägigen Adventure-Tour in die Namibwüste südlich von Walvis Bay abgeholt. Die Tour ging einmal an der Atlantikküste entlang und dann mitten in die Namib hinein. Mit dabei war ein amerikanisches Paar aus dem Staat Washington, sie Biologin und er Landvermesser. Die Fahrt durch die Wüste war halsbrecherisch, Aaron hätte seine helle Freude daran gehabt. Unser Guide, ebenfalls Biologe der in Deutschland Biologie und Fotografie studiert hat, konnte uns eine Menge zur Tier- und Pflanzenwelt der Namibwüste erzählen. Einige Tiere wie Robben, Kormorane, Pelikane und auch einige Schabrackenschakale, wie auf folgendem Foto zu sehen ist, haben wir auch zu Gesicht bekommen.


Natürlich habe ich auch versucht die Unendlichkeit dieser Landschaft und die Höhe der Dünen fotografisch fest zu halten. Die Namibwüste hat eine Breite von etwa 150 km und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 2500 km. Im Bereich von Sossusvlei ist der Wind nicht so stark, daher hat das Eisen im Sand die Möglichkeit zu oxydieren und die rote Farbe der Dünen zu erzeugen. Da der Wind schwächer ist wandern die Dünen dort nicht. Die Dünen südlich von Walvis Bay sind jedoch Wanderdünen, sodass sich die Landschaft täglich verändert.


Im Bild ist auch unser Jeep zu sehen. Wir haben mit unserem Guide auch ausgedehnte Fußmärsche unternommen, die in diesem riesigen Sandhaufen auch sehr anstrengend waren. Endpunkt der Tour war Sandwich Harbour. Das ist ein Bereich in dem Süßwasser unter den Dünen hervorkommt, kleine Seen bildet, sodass eine interessante Landschaft entsteht, erst der Atlantik, dann eine Sandbank. dann ein Süßwassersee und abschließend die Sandwüste.


Das Foto entstand beim Abstieg von einer Sanddüne und zeigt das oben beschriebene recht gut. Wir sind von der Tour total begeistert. Den Tag werden wir jetzt mit einem schönen Abendessen beenden. 

Sonntag, 7. August 2011

Fahrt Naukluftgebirge nach Swakopmund

Heute, am 7.8. hatten wir eine längere Fahrstrecke von 330 km vor uns, wovon 300 km Schotterpiste waren, was eine Fahrzeit von etwa 6 Stunden bedeutete.
Nach dem Frühstück in Bülls Port ging es gegen 8:00 Uhr los. Die Landschaft war anfangs recht eintönig da auch eben und nur mit Gras und wenigen Büschen bewachsen. Gras, haben wir erfahren, gibt es um diese Jahreszeit nur, wenn es so viel geregnet hat wie im letzten Sommer, und das war sehr außergewöhnlich.
Geändert hat sich das Bild in der Nähe des Kuiseb Rivers, der durch einen wunderbaren Canyon fließt, wie ihr an den nächsten beiden Fotos erkennen könnt.



Danach wurde die Fahrt wieder eintöniger bis wir in der Nähe von Walvisbay wieder in der Namibwüste gelandet sind, nur dieses Mal mit gelben Sand. Von Walvisbay sind wir nach Norden abgebogen und nach Swakopmund gefahren. Die Strecke führt direkt am Meer vorbei. Das Sonderbare ist jedoch das durch die kalte Meeresströmung vor dem heißen Hinterland dichter Nebel entsteht, sodass das Meer nur zu erahnen ist. Nebel über der Wüste hat schon etwas gespenstisches.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Swakopmund an und haben in einem netten kleinen Guesthouse, dem Swakopmund Guesthouse, eingecheckt das von einem deutschstämmigen Geschwisterpaar geführt wird. Die Zimmer sind sehr originell eingerichtet.
Anschließend haben wir uns zur allgemeinen Stadtbesichtigung aufgemacht. Da der Ort nicht sehr groß ist, hat man die deutschen Hinterlassenschaften schnell abgegrast. 


Für morgen haben wir eine Ganztagestour durch die Namib nach Sandwich Harbour zu vorgelagerten Süßwassertümpeln gebucht. Das soll ein tolles Vogelparadies sein. Davon berichten wir euch dann morgen.

Samstag, 6. August 2011

Adventure-Tour in den Naukluft-Bergen

Heute, am 6.8- haben wir eine Adventure-Tour ins Naukluftgebirge unternommen. Um 8:00 Uhr ging es in einem offenen Offroad-Fahrzeug zusammen mit 5 weiteren Personen aus dem mit uns vereinigten Osten Deutschlands hoch hinauf in die Berge. Da hier bekanntlich Winter ist, ist es bevor die Sonne so richtig am Himmel steht, unangenehm kalt. Man friert trotz Decke in einem offenen Fahrzeug. In den Morgenstunden konnten wir jedoch auch Tiere beobachten, z. B. auch Bergzebras, wie dieses Fohlen auf dem folgenden Foto.


Die Fahrt dauerte etwa 2 Stunden auf Bergpfaden und führte uns auf gut 1800 Meter Höhe. Dort wurden wir ausgesetzt und sind über Serpentinenpfade in die Köcherbaumschlucht abgestiegen. Von unseren Mitfahrern haben wir uns schnell getrennt, da diese ein Höllentempo vorlegten und wir doch lieber die tolle Landschaft genießen und dabei schöne Fotos machen wollten. Eine solche Landschaft hätten wir nie in Namibia vermutet. Auf den beiden folgenden Fotos habe ich versucht einen Eindruck von der Schlucht zu vermitteln und auch einen Köcherbaum fotografiert.






Der Trail durch die Schlucht ist auf 2,5 bis 3,5 Stunden terminiert. Nach dieser Zeit wird man am Ausgang der Schlucht wieder abgeholt und zur Bülls Port Guestfarm zurückgefahren.
Das Abendessen wird dort immer in großer Runde gemeinsam mit den Farmbesitzern eingenommen.
Morgen brechen wir nach Swakopmund auf