Mittwoch, 24. August 2011

Mokoro-Trip im Okavangodelta

Es hieß wieder einmal früh aufstehen. Um 7:30 Uhr wurden wir an unserer Lodge zu einem ganztägigen Mokoro-Trip im Okavangodelta abgeholt. Mokoros sind die traditionellen Einbaumboote der Bevölkerung im Caprivi und in Botsuana. Die Bootsführer bewegen das Boot mit einer langen Stange vorwärts und  heißen Pola. Das Wasser ist sehr flach, sodass die Boote keinen großen Tiefgang haben dürfen. Das bedeutet für die Insassen ruhig sitzen und auf keinen Fall seitliche Bewegungen machen sonst besteht Kentergefahr. Zwei Passagiere kommen in ein Boot.


Vor uns in dem Boot ist ein junges schweizer Paar mit dem wir gemeinsam diesen Trip gemacht haben und direkt das Chalet neben uns bewohnen. Zu sehen gab es überwiegend Seerosen, hier Waterlilys genannt, aber auch Zebras und einige Vögel. Zwei Inselrundgänge gehörten ebenfalls zum Programm bei denen wir wieder einiges über Tiere und Pflanzen lernen konnten. Im Okavangodelta befindet sich in diesem Jahr noch sehr viel Wasser, was für diese Jahreszeit unüblich ist. Daher sind große Tierherden nur selten zu beobachten. Aus diesem Grunde haben wir von einem Flug über das Delta abgesehen.




Unsere Lodge, die Thamalakane Lodge, etwa 15 Fahrminuten nördlich von Maun entfernt ist wieder sehr schön. Unser Chalet liegt direkt am Thamalakane River. Abends haben wir ein großes Froschkonzert vor unserer Terrasse. Morgen kommt bereits unsere letzte Station in Botsuana. Schade!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen