Donnerstag, 18. August 2011

Auf zu den Viktoria Wasserfällen

Gegen 8:30 Uhr sind wir heute Morgen mit einer kleinen Gruppe von 6 Personen zu den Viktoriafällen aufgebrochen. Der erste Teil der Fahrstrecke bis zur Grenze zu Simbabwe wurden wir von einem Fahrer unserer Lodge gebracht. Die Grenze liegt nahe bei Kasane. Dort hat uns ein Fahrer aus Simbabwe übernommen. der uns auch nach nur einer halben Stunde Wartezeit durch die Grenzkontrolle schleuste. Jeder musste ein Formular ausfüllen, ihm 25,-€ pro Person in die Hand drücken und er ist dann durch irgendwelche Hintertüren, wahrscheinlich auch durch Bestechung, schneller an unsere Einreisestempel gekommen. Die Wartezeit beträgt sonst, selbst wenn man glück hat, wenigstens eine Stunde. Nach einer weiteren Stunde Fahrzeit sind wir in der Stadt Vic Falls direkt am Rand der Viktoriafälle angekommen. Laut Guide wohnen in der Stadt 40 000 Menschen und 70 000 Paviane. Die Besichtigung der Wasserfälle dauert etwa 2 Stunden und ist eine ziemlich nasse Angelegenheit da die Gicht in großen NNebelschwaden durch den Canyon zieht, was das Fotografieren nicht gerade einfach macht. Ich glaube jedoch das mir doch ein paar nette Aufnahmen geglückt sind.


Die Ausmaße sind gewaltig und lassen sich gar nicht auf einem Foto wiedergeben, es sei denn auf einem Luftbild. Die Fälle ziehen sich auf über einen Kilometer hin. Der Sambesi stürzt in mehreren Fällen hundert Meter in die Tiefe. Das Foto zeigt den Hauptwasserfall. An einer Stelle kann man sogar einen Regenbogen sehen, oder wie wir, zwei.

 

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