Sonntag, 7. August 2011

Fahrt Naukluftgebirge nach Swakopmund

Heute, am 7.8. hatten wir eine längere Fahrstrecke von 330 km vor uns, wovon 300 km Schotterpiste waren, was eine Fahrzeit von etwa 6 Stunden bedeutete.
Nach dem Frühstück in Bülls Port ging es gegen 8:00 Uhr los. Die Landschaft war anfangs recht eintönig da auch eben und nur mit Gras und wenigen Büschen bewachsen. Gras, haben wir erfahren, gibt es um diese Jahreszeit nur, wenn es so viel geregnet hat wie im letzten Sommer, und das war sehr außergewöhnlich.
Geändert hat sich das Bild in der Nähe des Kuiseb Rivers, der durch einen wunderbaren Canyon fließt, wie ihr an den nächsten beiden Fotos erkennen könnt.



Danach wurde die Fahrt wieder eintöniger bis wir in der Nähe von Walvisbay wieder in der Namibwüste gelandet sind, nur dieses Mal mit gelben Sand. Von Walvisbay sind wir nach Norden abgebogen und nach Swakopmund gefahren. Die Strecke führt direkt am Meer vorbei. Das Sonderbare ist jedoch das durch die kalte Meeresströmung vor dem heißen Hinterland dichter Nebel entsteht, sodass das Meer nur zu erahnen ist. Nebel über der Wüste hat schon etwas gespenstisches.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Swakopmund an und haben in einem netten kleinen Guesthouse, dem Swakopmund Guesthouse, eingecheckt das von einem deutschstämmigen Geschwisterpaar geführt wird. Die Zimmer sind sehr originell eingerichtet.
Anschließend haben wir uns zur allgemeinen Stadtbesichtigung aufgemacht. Da der Ort nicht sehr groß ist, hat man die deutschen Hinterlassenschaften schnell abgegrast. 


Für morgen haben wir eine Ganztagestour durch die Namib nach Sandwich Harbour zu vorgelagerten Süßwassertümpeln gebucht. Das soll ein tolles Vogelparadies sein. Davon berichten wir euch dann morgen.

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